Bauholzfeuchte
Bauholzfeuchte
Was ist Bauholzfeuchte?
Die Bauholzfeuchte beschreibt den Wassergehalt im Holz, das im Bau verwendet wird. Sie ist ein wichtiger Faktor für die Qualität und Haltbarkeit von Holz. Zu viel Feuchtigkeit kann das Holz beschädigen und zu Schimmel oder Verformungen führen.
Wie wird die Bauholzfeuchte gemessen?
Die Bauholzfeuchte wird in Prozent angegeben. Sie zeigt, wie viel Wasser im Verhältnis zur Trockenmasse des Holzes enthalten ist. Ein Messgerät, das sogenannte Feuchtigkeitsmessgerät, wird dafür verwendet. Es misst den elektrischen Widerstand im Holz, der von der Feuchtigkeit abhängt.
Warum ist die Bauholzfeuchte wichtig?
Die richtige Bauholzfeuchte ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit von Holzkonstruktionen. Holz mit zu hoher Feuchtigkeit kann sich verziehen oder reißen. Es kann auch die Tragfähigkeit von Bauteilen beeinträchtigen. Daher wird Bauholz vor der Verarbeitung oft getrocknet.
Welche Werte sind ideal?
Für den Holzbau gelten bestimmte Richtwerte. Bauholz sollte eine Feuchte von etwa 15 % bis 18 % haben. Diese Werte verhindern Schäden und sorgen für eine sichere Verarbeitung. Für Innenräume wird oft eine noch geringere Feuchte von 8 % bis 12 % empfohlen.
Wie beeinflusst die Umgebung die Bauholzfeuchte?
Die Bauholzfeuchte passt sich der Umgebung an. In feuchten Räumen nimmt Holz Wasser auf, in trockenen gibt es Wasser ab. Deshalb ist es wichtig, Holz vor Feuchtigkeit zu schützen. Eine gute Lagerung und Abdichtung sind hier entscheidend.