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Die Dachkonstruktion des Kölner Doms: Ein Meisterwerk der Baukunst

19.08.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die Dachkonstruktion des Kölner Doms besteht aus einer beeindruckenden Holzbinderkonstruktion, die das gewaltige Gewicht des Daches trägt.
  • Zimmerer schufen mit traditionellen Techniken und ohne moderne Maschinen eine stabile und langlebige Dachkonstruktion.
  • Das aufwendige Zusammenspiel aus Eichenholz, Eisenverbindungen und handwerklicher Präzision macht das Dach zu einem herausragenden Beispiel gotischer Baukunst.

Historischer Hintergrund der Dachkonstruktion des Kölner Doms

Die Dachkonstruktion des Kölner Doms ist ein Kind des 19. Jahrhunderts – einer Epoche, in der die Industrialisierung die Baukunst grundlegend veränderte. Nach Jahrhunderten des Baustillstands wurde der Dom ab 1842 endlich vollendet. Genau in dieser Phase fiel die Entscheidung, für den Dachstuhl nicht wie üblich Holz, sondern Eisen zu verwenden. Das war, gelinde gesagt, ziemlich revolutionär. Denn Eisen war zu dieser Zeit im Sakralbau noch ein echtes Novum. Die Bauleitung unter Ernst Friedrich Zwirner wagte diesen Schritt, um dem gewaltigen Bauwerk eine dauerhafte und sichere Hülle zu geben.

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Bemerkenswert ist, dass die Eisenkonstruktion des Doms bereits 1860 fertiggestellt wurde – und damit zu den ältesten großformatigen Eisen-Dachstühlen Europas zählt. Sie entstand also noch vor dem Eiffelturm und markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Architektur. Die Konstruktion war nicht nur ein Symbol für Fortschritt, sondern auch eine Antwort auf die Herausforderungen, die ein so monumentales Bauwerk wie der Kölner Dom stellte: Brandschutz, Tragfähigkeit und Langlebigkeit. Die Wahl des Materials erwies sich im Rückblick als Glücksgriff, denn sie ermöglichte es, den Dom im Zweiten Weltkrieg besser zu schützen als viele andere historische Gebäude.

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Mit dieser Entscheidung wurde der Kölner Dom zum Vorreiter einer neuen Ära im Kirchenbau. Die Dachkonstruktion steht heute als technisches Denkmal für den Mut, Bewährtes zu hinterfragen und Innovationen zu wagen – und das mitten im Herzen einer Stadt, die schon immer für ihre Offenheit gegenüber Neuem bekannt war.

Technische Innovation: Die Entscheidung für Eisen im Dachstuhlbau

Die Wahl von Eisen als zentrales Baumaterial für den Dachstuhl des Kölner Doms war damals nicht nur mutig, sondern auch eine echte technische Sensation. Statt auf das altbewährte Holz zu setzen, entschieden sich die Bauverantwortlichen für eine Konstruktion, die den Geist der industriellen Revolution atmete. Eisen ermöglichte größere Spannweiten, filigranere Strukturen und eine deutlich höhere Belastbarkeit – und das alles bei vergleichsweise geringem Eigengewicht.

  • Präzision durch industrielle Fertigung: Die einzelnen Eisenteile wurden in Werkstätten vorgefertigt und vor Ort wie ein gigantisches Puzzle zusammengesetzt. Diese Vorgehensweise war für die damalige Zeit ein Novum und ermöglichte eine bislang unerreichte Genauigkeit.
  • Brandschutz und Wartungsfreundlichkeit: Im Gegensatz zu Holz ist Eisen weniger anfällig für Feuer und Schädlinge. Das reduzierte nicht nur das Risiko eines verheerenden Brandes, sondern erleichterte auch die langfristige Instandhaltung des Dachstuhls.
  • Innovative Verbindungstechniken: Statt Nägeln oder Holzdübeln kamen genietete und geschraubte Verbindungen zum Einsatz. Diese Techniken sorgten für eine stabile und flexible Konstruktion, die sich an Temperaturschwankungen und Bewegungen des Bauwerks anpassen konnte.

Ein faszinierender Aspekt: Die Eisenkonstruktion wurde so konzipiert, dass sie sich nahezu unsichtbar in die gotische Architektur einfügt. Von außen ahnt kaum jemand, dass hier moderne Technik des 19. Jahrhunderts verborgen liegt. Die Kombination aus Ingenieurskunst und ästhetischem Feingefühl macht den Dachstuhl des Kölner Doms bis heute zu einem Paradebeispiel für gelungenen Technologietransfer im historischen Kontext.

Vorteile und Herausforderungen der Eisen-Dachkonstruktion am Kölner Dom

Pro Contra
Hohe Brandsicherheit durch die Verwendung von Eisen anstelle von Holz Eisen kann im Laufe der Jahrzehnte rosten und erfordert laufende Wartung
Größere Spannweiten und filigranere Strukturen möglich Bau und Instandhaltung sind technisch anspruchsvoll und kostenintensiv
Innovation: Eine der ältesten großen Eisenkonstruktionen Europas, Symbol der Industrialisierung Damals ungewohntes Baumaterial im Sakralbau, stieß anfangs auf Skepsis
Ermöglicht spätere Integration moderner Technik (Blitzschutz, Sensorik, etc.) Führungen durch die Dachbereiche sind nur eingeschränkt und unter hohen Sicherheitsauflagen möglich
Beitrag zur Rettung des Doms im Zweiten Weltkrieg durch feuersichere Konstruktion Zugänglichkeit und Wartung sind durch die enge und komplexe Bauweise erschwert

Architektonische Besonderheiten der Dachkonstruktion im Detail

Die Dachkonstruktion des Kölner Doms beeindruckt durch ihre ausgeklügelte Struktur und raffinierte Details, die selbst Kenner immer wieder ins Staunen versetzen. Charakteristisch ist das weit gespannte System aus filigranen Eisenbindern, die den enormen Gewichten von Dach und Gewölbe trotzen. Dabei verlaufen die Hauptträger in einem rhythmischen Wechselspiel von Längs- und Querachsen, was dem gesamten Dachstuhl eine bemerkenswerte Stabilität verleiht.

  • Mehrschichtige Tragstruktur: Über dem Gewölbe lagern mehrere Ebenen von Trägern, die geschickt miteinander verbunden sind. Diese Anordnung sorgt dafür, dass Lasten optimal verteilt und punktuelle Überlastungen vermieden werden.
  • Integrierte Laufgänge und Wartungswege: Zwischen den Trägern verlaufen schmale Stege, die Wartungsarbeiten überhaupt erst möglich machen. Sie schlängeln sich durch das Gewirr der Konstruktion und erlauben Zugang zu allen relevanten Bereichen – eine Seltenheit bei historischen Dachstühlen.
  • Schutz vor Witterung und Feuchtigkeit: Spezielle Blechabdeckungen und Entwässerungssysteme verhindern, dass Regenwasser in die Konstruktion eindringt. Das trägt maßgeblich zur Langlebigkeit der Eisenbauteile bei.
  • Unsichtbare Integration technischer Elemente: Elektrische Leitungen, Blitzschutz und andere moderne Installationen wurden so eingebracht, dass sie das historische Erscheinungsbild nicht stören. Diese Symbiose aus Alt und Neu ist ein Paradebeispiel für behutsame Denkmalpflege.

Ein echtes Highlight ist der Übergang zwischen Dachstuhl und den steinernen Gewölben: Hier treffen massive Steinkunst und filigrane Metalltechnik aufeinander – eine Begegnung, die den besonderen Reiz der Konstruktion ausmacht. Wer genau hinschaut, entdeckt kleine Inschriften und Markierungen der damaligen Handwerker, die ihre Spuren für die Ewigkeit hinterlassen haben. Das verleiht dem Bauwerk eine sehr persönliche Note, die man so nicht erwarten würde.

Beispielhafte Bauteile: Glocken, Kreuzgewölbe und Vierungsturm

Einige Bauteile im Dachbereich des Kölner Doms stechen besonders hervor und sind eng mit der Geschichte und Funktion des Bauwerks verwoben. Sie erzählen von handwerklicher Präzision, liturgischer Bedeutung und technischer Raffinesse.

  • Glocken im Dachreiter: Hoch oben, direkt über der Vierung, hängen drei historische Glocken. Die älteste, die sogenannte Angelusglocke, stammt aus dem 14. Jahrhundert und hat über Jahrhunderte hinweg ihren unverwechselbaren Klang bewahrt. Die Mettglocke von 1719 ist ein weiteres Relikt, das nicht nur liturgische Aufgaben erfüllt, sondern auch als akustisches Wahrzeichen gilt. Ihre Positionierung im Dachreiter ist statisch und akustisch ein kleines Kunststück – der Schall breitet sich von hier aus weit über die Dächer Kölns aus.
  • Kreuzgewölbe im Dachbereich: Direkt unterhalb der Dachkonstruktion erstrecken sich aufwändig gearbeitete Kreuzgewölbe. Diese steinernen Strukturen sind nicht nur optisch eindrucksvoll, sondern verteilen die enormen Lasten des Dachs auf die tragenden Pfeiler des Doms. Jedes Gewölbefeld ist individuell gestaltet und zeugt von der Kreativität der mittelalterlichen Baumeister, die hier statische Notwendigkeit und ornamentale Schönheit vereinten.
  • Vierungsturm mit Aussichtsplattform: Der Vierungsturm ragt über 100 Meter in den Himmel und ist mit einer markanten Sternspitze gekrönt. In luftiger Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen spektakulären Rundblick über Köln und das Umland bietet. Der Zugang erfolgt über schmale Treppen und enge Laufgänge – ein Erlebnis, das nicht nur für Technikbegeisterte, sondern auch für Fans außergewöhnlicher Ausblicke ein echtes Highlight ist.

Diese Bauteile sind mehr als nur funktionale Elemente: Sie verbinden Geschichte, Technik und Kunst auf eine Weise, die den Dachbereich des Kölner Doms zu einem einzigartigen Erlebnisraum macht.

Praktische Einblicke durch geführte Dachbesichtigungen

Geführte Dachbesichtigungen am Kölner Dom bieten die seltene Gelegenheit, die verborgenen Bereiche des Bauwerks hautnah zu erleben. Wer sich auf diese Tour begibt, erhält nicht nur Zugang zu den sonst verschlossenen Laufgängen, sondern auch zu faszinierenden Details, die im normalen Besucherbetrieb verborgen bleiben.

  • Direkter Blick auf originale Bauteile: Während der Führung stehen Teilnehmer oft direkt vor historischen Eisenverbindungen, genieteten Knotenpunkten und den Spuren jahrzehntelanger Restaurierungsarbeit. Solche Nahaufnahmen lassen sich auf Fotos kaum einfangen – das muss man einfach gesehen haben.
  • Fachkundige Erläuterungen: Speziell geschulte Guides erklären anschaulich, wie Wartung und Instandhaltung im Dachbereich ablaufen. Sie zeigen, welche Herausforderungen sich bei der Pflege der Eisenkonstruktion ergeben und wie moderne Technik mit traditionellem Handwerk kombiniert wird.
  • Atmosphäre und Perspektivwechsel: Der Blick durch die filigranen Strukturen auf das Gewölbe oder die Stadt Köln sorgt für einen Perspektivwechsel, der das Verständnis für die Dimensionen und die Komplexität der Dachkonstruktion enorm vertieft.
  • Erlebnis für verschiedene Zielgruppen: Es gibt spezielle Angebote für Kinder, Technikinteressierte oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Je nach Gruppe werden die Führungen individuell angepasst, um möglichst viele Einblicke und Aha-Momente zu ermöglichen.

Wer den Kölner Dom aus dieser Perspektive erlebt, nimmt nicht nur spektakuläre Eindrücke mit nach Hause, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Meisterleistung, die in der Dachkonstruktion steckt. Ein echtes Highlight für alle, die Baukunst und Geschichte hautnah erleben möchten.

Sicherheitsaspekte und Herausforderungen beim Zugang zur Dachkonstruktion

Der Zugang zur Dachkonstruktion des Kölner Doms ist mit ganz eigenen Herausforderungen verbunden, die weit über das übliche Maß hinausgehen. Wer sich in diese luftigen Höhen wagt, muss nicht nur schwindelfrei sein, sondern auch einige strenge Sicherheitsvorkehrungen beachten. Die Wege sind eng, die Stufen zahlreich und das Gelände verwinkelt – da kann einem schon mal schummrig werden.

  • Begrenzte Zugänglichkeit: Die Dachbereiche sind ausschließlich im Rahmen geführter Touren zugänglich. Eigenständiges Betreten ist aus Sicherheitsgründen strikt untersagt.
  • Alters- und Gesundheitsvorgaben: Für die Teilnahme gilt ein Mindestalter, und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder eingeschränkter Mobilität wird von einer Begehung abgeraten. Die körperliche Belastung ist nicht zu unterschätzen.
  • Notwendige Ausrüstung: Festes Schuhwerk ist Pflicht, lose Gegenstände dürfen nicht mitgeführt werden. Helme werden in bestimmten Bereichen ausgegeben, um vor herabfallenden Kleinteilen zu schützen.
  • Evakuierungs- und Rettungskonzepte: Für den Ernstfall existieren detaillierte Pläne, wie Besucher im Notfall schnell und sicher evakuiert werden können. Die enge Bauweise macht diese Abläufe besonders anspruchsvoll.
  • Witterungsabhängigkeit: Bei Sturm, starkem Regen oder Glätte werden Führungen kurzfristig abgesagt, da das Unfallrisiko in den exponierten Bereichen dann zu hoch ist.

Die Kombination aus historischen Strukturen und modernen Sicherheitsstandards verlangt von allen Beteiligten höchste Aufmerksamkeit. Jeder Schritt im Dachbereich ist eine kleine Gratwanderung zwischen Faszination und Vorsicht – und genau das macht den Reiz dieses besonderen Ortes aus.

Warum die Dachkonstruktion auch heute als Meisterwerk der Baukunst gilt

Die Dachkonstruktion des Kölner Doms bleibt auch heute ein unübertroffenes Meisterwerk, weil sie in vielerlei Hinsicht Maßstäbe setzt, die bis in die Gegenwart wirken. Ihre Konstruktion dient nicht nur als technisches Vorbild, sondern inspiriert weiterhin Architekten, Ingenieure und Denkmalpfleger weltweit.

  • Vorbild für nachhaltige Restaurierung: Die Dachkonstruktion hat sich als extrem anpassungsfähig erwiesen. Sie erlaubt es, moderne Technologien wie Blitzschutz, Sensorik zur Feuchtigkeitsmessung oder Brandschutzsysteme nachzurüsten, ohne das historische Erscheinungsbild zu beeinträchtigen.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Bei jeder Wartung oder Erweiterung arbeiten Fachleute aus unterschiedlichsten Disziplinen – von Metallrestauratoren bis zu Statikern – eng zusammen. Diese Art der Kooperation war wegweisend und wird heute als Best Practice bei komplexen Baudenkmälern betrachtet.
  • Forschungslabor für Bauphysik: Die Konstruktion bietet Wissenschaftlern ein einzigartiges „Feldlabor“. Hier werden innovative Methoden zur Überwachung von Materialermüdung, Schwingungsverhalten und Klimabeeinflussung erprobt, die später auf andere historische Gebäude übertragen werden.
  • Symbol für den Brückenschlag zwischen Epochen: Der Dachstuhl verbindet auf faszinierende Weise gotische Architektur mit den Möglichkeiten der industriellen Moderne. Diese Symbiose ist selten so gelungen wie am Kölner Dom und macht das Bauwerk zu einem Paradebeispiel für den kreativen Umgang mit Tradition und Fortschritt.

Genau diese Mischung aus Innovationskraft, Anpassungsfähigkeit und ästhetischer Sensibilität macht die Dachkonstruktion des Kölner Doms auch heute noch zu einem Referenzpunkt für Baukunst und Denkmalpflege.

Praktische Hinweise für Interessierte und Besucher

Wer die Dachkonstruktion des Kölner Doms aus nächster Nähe erleben möchte, sollte einige organisatorische und praktische Details im Blick behalten.

  • Die Anmeldung für Dachführungen erfolgt bevorzugt online über das offizielle Buchungssystem. Kurzentschlossene können Restplätze manchmal auch direkt vor Ort erwerben, sollten aber mit längeren Wartezeiten rechnen.
  • Die Führungen starten zu festgelegten Zeiten und sind meist schnell ausgebucht, insbesondere an Wochenenden und in den Ferien. Frühzeitige Reservierung lohnt sich also wirklich.
  • Für Gruppen, Schulklassen oder Firmen gibt es spezielle Buchungsoptionen mit individuell zugeschnittenen Inhalten. Anfragen dazu werden am besten per E-Mail an das Domforum gestellt.
  • Das Fotografieren ist in den meisten Bereichen erlaubt, allerdings ausschließlich ohne Blitz und Stativ. Wer außergewöhnliche Motive sucht, sollte auf wechselnde Lichtverhältnisse achten – besonders morgens und am späten Nachmittag entstehen eindrucksvolle Aufnahmen.
  • Vor dem Besuch empfiehlt es sich, die Wetterprognose zu prüfen. Bei extremen Bedingungen kann es zu kurzfristigen Änderungen oder Absagen kommen, über die die Veranstalter per E-Mail oder SMS informieren.
  • Für alle, die nicht an einer Führung teilnehmen können, gibt es digitale Alternativen: Virtuelle Rundgänge und 360°-Ansichten sind auf der Website des Doms verfügbar und bieten einen spannenden Einblick in die Dachwelt.

Wer diese Hinweise beherzigt, kann das einzigartige Erlebnis der Dachkonstruktion optimal genießen und mit neuen Eindrücken nach Hause gehen.

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FAQ zur Dachkonstruktion des Kölner Doms

Warum wurde beim Kölner Dom für die Dachkonstruktion Eisen statt Holz verwendet?

Die Bauleitung entschied sich im 19. Jahrhundert für Eisen, weil es im Vergleich zu Holz eine höhere Tragfähigkeit und Brandsicherheit bietet. Zudem ermöglichte Eisen größere Spannweiten und filigranere Strukturen. Diese Entscheidung trug entscheidend dazu bei, die Stabilität und den langfristigen Schutz des Doms zu sichern.

Wie ist die Dachkonstruktion des Kölner Doms aufgebaut?

Die Dachkonstruktion besteht aus einem komplexen System von Eisenbindern und -trägern, die in mehreren Ebenen übereinander angeordnet sind. Wartungswege und schmale Laufgänge durchziehen dieses Geflecht, sodass sämtliche Bereiche für Pflege und Kontrolle erreichbar bleiben.

Welche Besonderheiten bietet eine Führung durch den Dachstuhl des Doms?

Während einer Führung haben Besucher die Möglichkeit, selten zugängliche Bereiche wie den Dachstuhl, die historischen Glocken und die Aussichtsplattform im Vierungsturm zu entdecken. Fachkundige Guides erläutern architektonische und technische Details und geben spannende Einblicke in die Baugeschichte und den Erhalt des Doms.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind bei einer Dachführung am Kölner Dom zu beachten?

Aufgrund enger Laufgänge und zahlreicher Stufen sind Schwindelfreiheit, gutes Schuhwerk und eine gewisse körperliche Fitness notwendig. Kinder dürfen erst ab einem bestimmten Alter teilnehmen, und die Führungen sind nicht barrierefrei. Bei schlechtem Wetter können Termine kurzfristig abgesagt werden.

Was macht die Dachkonstruktion des Kölner Doms zu einem Meisterwerk der Baukunst?

Die Kombination aus historischer Gotik und moderner Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts macht die Dachkonstruktion einzigartig. Sie ist nicht nur ein technisches Denkmal, sondern auch Vorbild in Sachen Innovation, Langlebigkeit und gelungener Integration neuer Technik in ein jahrhundertealtes Bauwerk.

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Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Die Eisen-Dachkonstruktion des Kölner Doms aus dem 19. Jahrhundert war eine technische Pionierleistung, die Brandschutz, Stabilität und Innovation vereinte.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Setze auf innovative Materialien und Techniken: Die Entscheidung, beim Kölner Dom auf Eisen statt Holz für die Dachkonstruktion zu setzen, war ein Meilenstein in der Baugeschichte. Wer heute plant, historische Gebäude zu sanieren oder neu zu bauen, sollte offen für neue Werkstoffe und Techniken sein, um Sicherheit, Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit zu gewährleisten.
  2. Berücksichtige Brandschutz und Wartung bei der Planung: Die Eisenkonstruktion des Doms bewährte sich vor allem im Brandschutz und bei der Instandhaltung. Moderne Dachstühle profitieren ebenfalls von durchdachten Materialien und Konstruktionen, die nicht nur vor Feuer schützen, sondern auch langfristig wartbar bleiben.
  3. Plane Wartungswege und Zugangsmöglichkeiten von Anfang an: Integrierte Laufgänge und Wartungsstege im Dachstuhl des Kölner Doms erleichtern Inspektionen und Reparaturen. Schon bei der Konstruktion sollten solche Wege berücksichtigt werden, um die spätere Instandhaltung zu vereinfachen.
  4. Verknüpfe Ästhetik mit Funktionalität: Die Dachkonstruktion des Kölner Doms zeigt, wie technische Innovationen unsichtbar in ein historisches Gesamtbild integriert werden können. Auch bei modernen Projekten lohnt es sich, auf eine harmonische Verbindung von Technik und Gestaltung zu achten, um Denkmalschutz und Funktion zu vereinen.
  5. Nimm an spezialisierten Führungen teil oder nutze digitale Angebote: Wer die Komplexität und Einzigartigkeit solcher Bauwerke verstehen möchte, sollte geführte Besichtigungen nutzen oder auf digitale Rundgänge zurückgreifen. So erhältst du nicht nur spannende Einblicke in die Konstruktion, sondern lernst auch, wie Tradition und Innovation zusammenfinden.

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