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Unterspannbahn bei der Dachkonstruktion: Alles, was Sie wissen müssen

07.09.2025 3 mal gelesen 0 Kommentare
  • Eine Unterspannbahn schützt die Dachkonstruktion vor Feuchtigkeit und Wind, indem sie das Eindringen von Regen und Schnee verhindert.
  • Sie sorgt für die notwendige Hinterlüftung der Dachkonstruktion und leitet entstehendes Kondenswasser sicher ab.
  • Bei der Auswahl und Verlegung der Unterspannbahn sind Materialqualität, UV-Beständigkeit und die richtige Überlappung entscheidend.

Funktion und Nutzen der Unterspannbahn im Dachaufbau

Funktion und Nutzen der Unterspannbahn im Dachaufbau

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Die Unterspannbahn übernimmt im Dachaufbau eine Schlüsselrolle, die oft unterschätzt wird. Sie ist mehr als nur eine Schutzschicht – sie ist das unsichtbare Rückgrat, das Ihr Dach langfristig leistungsfähig hält. Im Alltag sieht man sie nie, aber wehe, sie fehlt oder ist falsch eingebaut: Dann wird’s schnell ungemütlich unterm Dach.

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  • Schutz vor Feuchtigkeit und Wind: Die Unterspannbahn blockt nicht nur Regen und Flugschnee ab, sondern sorgt auch dafür, dass Wind nicht ungehindert durch die Dachkonstruktion pfeift. So bleibt die Dämmung trocken und verliert nicht an Wirkung.
  • Wasserableitung bei Schäden: Sollte die Dacheindeckung mal undicht werden – etwa durch einen verrutschten Ziegel oder einen kleinen Riss – leitet die Unterspannbahn das Wasser gezielt ab. Das verhindert, dass Feuchtigkeit in die Dämmung oder die Sparren eindringt.
  • Konstanter Wärmeschutz: Durch den Schutz der Dämmung vor Feuchtigkeit bleibt deren Dämmleistung stabil. Das bedeutet: Keine bösen Überraschungen bei der Heizkostenabrechnung und ein gleichbleibend angenehmes Raumklima.
  • Barriere gegen Schmutz und Staub: Gerade in ländlichen Gegenden oder bei Baustellen in der Nähe kann Schmutz durch kleinste Öffnungen ins Dach gelangen. Die Unterspannbahn hält Staub und Ruß draußen – und die Luft drinnen sauberer.
  • Unterstützung der Energieeffizienz: Eine fachgerecht verlegte Unterspannbahn reduziert den Luftaustausch zwischen innen und außen. Das spart Energie, weil weniger Wärme entweicht und die Dämmung optimal arbeiten kann.
  • Vielseitig einsetzbar: Ob bei klassischen Steildächern, nicht ausgebauten Dachgeschossen oder modernen Energiesparhäusern – die Unterspannbahn ist ein echtes Multitalent und passt sich verschiedenen Dachaufbauten flexibel an.

Was viele nicht wissen: Die Unterspannbahn kann, richtig kombiniert mit einer Dampfbremse, das Risiko von Feuchteschäden fast auf null senken. Das ist gerade bei Sanierungen ein echter Joker. Wer hier schludert, riskiert Schimmel, teure Reparaturen und ein ungemütliches Zuhause. Deshalb: Der Nutzen einer Unterspannbahn geht weit über den bloßen Wetterschutz hinaus – sie ist der Garant für ein langlebiges, energieeffizientes und gesundes Dach.

Unterschiede zwischen Unterspannbahn und Unterdeckbahn: Wann wird was eingesetzt?

Unterschiede zwischen Unterspannbahn und Unterdeckbahn: Wann wird was eingesetzt?

Die Entscheidung zwischen Unterspannbahn und Unterdeckbahn ist kein bloßer Zufall, sondern hängt direkt von der Dachkonstruktion und dem gewünschten Schutzlevel ab. Wer denkt, beide Bahnen seien austauschbar, tappt schnell in die Kostenfalle oder riskiert Schäden am Dach. Es gibt feine, aber entscheidende Unterschiede – und die haben es in sich.

  • Unterspannbahn: Sie wird typischerweise hängend zwischen den Sparren montiert, also quasi „in der Luft“. Besonders geeignet ist sie für einfache Dachkonstruktionen ohne feste Unterlage, etwa bei nicht ausgebauten Dachgeschossen. Ihre Flexibilität ist ihr Trumpf, allerdings bietet sie weniger mechanische Stabilität als eine Unterdeckbahn.
  • Unterdeckbahn: Diese Variante wird auf einer festen Unterlage – meist einer Holzschalung – verlegt. Dadurch liegt sie plan auf und ist mechanisch deutlich belastbarer. Sie eignet sich für Dächer mit komplexeren Aufbauten, etwa wenn eine zusätzliche Schicht auf der Dämmung nötig ist oder bei ausgebauten Dachgeschossen, wo absolute Winddichtigkeit und Stabilität gefragt sind.

Merke: Die Unterspannbahn kommt zum Einsatz, wenn es schnell, flexibel und ohne feste Unterlage gehen soll. Die Unterdeckbahn ist die richtige Wahl, wenn das Dach einen festen Untergrund bietet und ein Plus an Schutz und Stabilität verlangt wird. Wer also ein Dach plant oder saniert, sollte nicht einfach nach Gefühl entscheiden, sondern gezielt die Anforderungen prüfen – sonst wird’s später teuer oder zugig.

Vorteile und Nachteile der Unterspannbahn im Dachaufbau

Pro (Vorteile) Contra (Nachteile)
Schützt vor Feuchtigkeit, Regen und Wind und hält die Dämmung trocken Falsche oder unsachgemäße Verlegung kann zu Feuchteschäden und Undichtigkeiten führen
Leitet eindringendes Wasser bei beschädigter Dacheindeckung gezielt ab Manche Produkte sind nur begrenzt UV-beständig und müssen zügig eingebaut werden
Sichert stabilen Wärmeschutz durch Erhalt der Dämmleistung Ungeeignete Bahnen können mit bestimmten Dämmstoffen unverträglich sein
Reduziert Luftaustausch und steigert so die Energieeffizienz Bietet weniger mechanische Stabilität als eine Unterdeckbahn
Barriere gegen Staub und Schmutz– besonders bei Baustellen oder ländlichen Lagen Lagerung und Handhabung erfordern Sorgfalt, da Material empfindlich gegen Feuchtigkeit und Sonne ist
Vielseitig einsetzbar und flexibel für verschiedene Dachaufbauten Zusätzlicher Material- und Arbeitsaufwand im Vergleich zu einfacheren Konstruktionen
Nachhaltige Varianten verfügbar (recycelbar, schadstoffarm) Höherwertige, nachhaltige Unterspannbahnen können teurer in der Anschaffung sein

Schichtaufbau eines Dachs mit Unterspannbahn: Aufbau im Detail

Schichtaufbau eines Dachs mit Unterspannbahn: Aufbau im Detail

Beim Dachaufbau mit Unterspannbahn zählt jedes Detail. Die richtige Reihenfolge und sorgfältige Ausführung der einzelnen Schichten entscheidet darüber, ob das Dach langfristig dicht, energieeffizient und schadensfrei bleibt. Hier der Aufbau – von außen nach innen – in der Praxis:

  • Dacheindeckung: Ob Ziegel, Dachsteine oder Metall – diese Schicht schützt vor direkter Witterung und gibt dem Dach sein Gesicht.
  • Lattung und Konterlattung: Die Lattung trägt die Dacheindeckung, die Konterlattung sorgt für eine Hinterlüftung und schafft Abstand zur Unterspannbahn. So kann Feuchtigkeit entweichen und die Konstruktion bleibt trocken.
  • Unterspannbahn: Direkt unter der Konterlattung verlegt, bildet sie die zweite wasserableitende Ebene. Wichtig: Sie muss sauber und ohne Falten liegen, damit Wasser kontrolliert ablaufen kann.
  • Dämmstoff: In die Gefache zwischen den Sparren eingebracht, sorgt die Dämmung für Wärmeschutz und ein angenehmes Raumklima. Der Kontakt zur Unterspannbahn ist bei diffusionsoffenen Bahnen möglich, ansonsten ist ein Luftspalt Pflicht.
  • Dampfbremse oder Luftdichtungsbahn: Raumseitig unter der Dämmung angebracht, verhindert sie, dass warme, feuchte Luft aus dem Innenraum in die Dämmung gelangt und dort kondensiert.
  • Innenlattung: Dient als Träger für die abschließende Verkleidung und ermöglicht die sichere Befestigung von Gipskartonplatten oder Holzpaneelen.
  • Wandverkleidung: Gipskarton, Holz oder andere Materialien sorgen für die wohnliche Optik und schützen die darunterliegenden Schichten.

Wichtig: Jede Schicht erfüllt eine ganz eigene Aufgabe – wird eine davon weggelassen oder unsauber ausgeführt, kann das die gesamte Dachkonstruktion gefährden. Ein sauberer Schichtaufbau ist also nicht nur „nice to have“, sondern absolut essenziell für ein langlebiges, funktionierendes Dach.

Nachhaltige Unterspannbahnen: Umweltaspekte und Auswahlkriterien

Nachhaltige Unterspannbahnen: Umweltaspekte und Auswahlkriterien

Wer beim Dachaufbau Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte auch bei der Unterspannbahn genauer hinschauen. Die Materialwahl beeinflusst nicht nur die Umweltbilanz des Hauses, sondern auch die spätere Entsorgung und sogar die Raumluftqualität. Es gibt mittlerweile zahlreiche Produkte, die ökologisch sinnvoll und technisch ausgereift sind.

  • Materialien mit Zukunft: Moderne Unterspannbahnen bestehen häufig aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), die sich gut recyceln lassen. Es gibt auch Varianten aus biobasierten Kunststoffen, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren – ein echter Pluspunkt für die Ökobilanz.
  • Recyclingfähigkeit und Wiederverwertung: Achten Sie auf Produkte, die am Ende ihres Lebenszyklus recycelt werden können. Hersteller mit Rücknahmesystemen oder klaren Recyclingkonzepten sind hier Vorreiter.
  • Frei von Schadstoffen: Umweltfreundliche Unterspannbahnen sind frei von Weichmachern, halogenierten Flammschutzmitteln und anderen problematischen Zusätzen. Das schützt nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Bewohner.
  • Herstellungsprozess und Zertifikate: Nachhaltige Bahnen werden oft energieeffizient produziert und tragen Umweltlabels wie Blauer Engel oder natureplus®. Solche Zertifikate geben Sicherheit bei der Auswahl.
  • Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit: Ein langlebiges Produkt muss seltener ersetzt werden und spart so Ressourcen. Einige Hersteller bieten sogar Reparatursets an, um kleine Schäden nachhaltig auszubessern.

Mein Tipp: Wer sich für eine nachhaltige Unterspannbahn entscheidet, sollte gezielt nach Produktdatenblättern und Umweltdeklarationen fragen. So lässt sich der ökologische Fußabdruck des eigenen Dachs wirklich nachvollziehen – und das gute Gefühl, nachhaltig gebaut zu haben, gibt’s gratis dazu.

Praxisbeispiel: Fachgerechte Verlegung einer Unterspannbahn

Praxisbeispiel: Fachgerechte Verlegung einer Unterspannbahn

In der Praxis zeigt sich, wie entscheidend Sorgfalt und Systematik bei der Verlegung der Unterspannbahn sind. Nehmen wir ein typisches Steildach: Die Arbeiten beginnen am unteren Dachrand, also an der Traufe. Hier wird die erste Bahn ausgerollt und mit der bedruckten Seite nach oben ausgelegt – das erleichtert später die Orientierung.

  • Überlappung und Abdichtung: Jede folgende Bahn wird mindestens 10 bis 15 Zentimeter über die vorherige gelegt. An den Überlappungen kommt spezielles Dichtband oder ein geeigneter Kleber zum Einsatz, damit kein Wind oder Wasser eindringen kann.
  • Befestigung: Die Bahnen werden mit der Konterlattung fixiert. So bleibt die Folie straff und verrutscht nicht beim späteren Arbeiten. An besonders windigen Tagen lohnt es sich, die Bahnen zusätzlich mit ein paar Tackerklammern zu sichern, bis die Lattung sitzt.
  • Trauf- und Firstausbildung: Am Traufblech wird die Unterspannbahn so geführt, dass ablaufendes Wasser sicher in die Dachrinne gelangt. Am First sollte bei belüfteten Dächern ein Abstand von etwa 7 Zentimetern zur Firstmitte eingehalten werden, damit die Luft zirkulieren kann.
  • Anschlüsse und Durchdringungen: Bei Dachfenstern, Schornsteinen oder Gauben wird die Bahn sorgfältig eingeschnitten und um die Bauteile herumgeführt. Spezielle Dichtmanschetten oder Klebebänder sorgen dafür, dass diese sensiblen Stellen dauerhaft dicht bleiben.
  • Prüfung und Nachbesserung: Nach der Verlegung lohnt sich ein kritischer Blick: Sind alle Bahnen straff? Gibt es Falten oder Beschädigungen? Nur eine makellose Oberfläche garantiert die volle Schutzwirkung.

Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Wer mit mehreren Personen arbeitet, kann die Bahnen schneller und sauberer verlegen. Kommunikation und ein klarer Plan sind dabei Gold wert – so bleibt die Unterspannbahn nicht nur ein theoretischer Schutz, sondern funktioniert auch im echten Leben einwandfrei.

Typische Fehler und wie Sie diese vermeiden

Typische Fehler und wie Sie diese vermeiden

  • Unzureichende Fixierung: Wird die Unterspannbahn nur punktuell befestigt oder gar lose eingelegt, entstehen schnell Wellen und Falten. Diese können als Wassersäcke wirken oder bei Wind flattern und reißen. Lösung: Immer mit durchgehender Konterlattung und, falls nötig, zusätzlichen Befestigungspunkten arbeiten.
  • Falsche Überlappungsrichtung: Bahnen, die entgegen der Wasserlaufrichtung überlappt werden, leiten Niederschlag ins Dachinnere statt nach außen. Lösung: Immer von unten nach oben arbeiten, sodass jede obere Bahn die darunterliegende überlappt.
  • Vernachlässigte Details an Anschlüssen: Übergänge zu Fenstern, Kehlen oder Schornsteinen werden oft nicht sorgfältig genug ausgeführt. Schon kleine Lücken führen zu Undichtigkeiten. Lösung: Für jede Durchdringung passende Manschetten oder Systemzubehör verwenden und alle Übergänge mit zugelassenem Dichtmaterial sorgfältig abdichten.
  • Falsche Lagerung der Bahnen: Werden Unterspannbahnen zu lange ungeschützt der Sonne oder Feuchtigkeit ausgesetzt, verlieren sie an Festigkeit. Lösung: Bahnen erst kurz vor der Verarbeitung auspacken und trocken, schattig lagern.
  • Ungeeignete Produkte: Nicht jede Unterspannbahn passt zu jedem Dachtyp oder Dämmstoff. Falsche Materialwahl kann zu Feuchteschäden oder mangelnder Diffusionsfähigkeit führen. Lösung: Immer die Kompatibilität mit Dachaufbau und Dämmung prüfen und im Zweifel Fachberatung einholen.

Wer diese Stolperfallen kennt und gezielt umgeht, sorgt für eine dauerhaft sichere und funktionsfähige Dachkonstruktion – und spart sich teure Nachbesserungen oder böse Überraschungen.

Checkliste: Worauf Sie bei der Unterspannbahn in Ihrer Dachkonstruktion achten sollten

Checkliste: Worauf Sie bei der Unterspannbahn in Ihrer Dachkonstruktion achten sollten

  • Herstellerzertifikate prüfen: Stellen Sie sicher, dass die Unterspannbahn alle relevanten Prüfzeichen und Zulassungen für Ihr Bauvorhaben besitzt. Das betrifft insbesondere die Anforderungen nach DIN EN 13859-1 und nationale bauaufsichtliche Zulassungen.
  • Temperaturbeständigkeit beachten: Wählen Sie eine Bahn, die für die im Dach zu erwartenden Temperaturen ausgelegt ist. Gerade bei dunklen Dacheindeckungen kann es im Sommer richtig heiß werden – nicht jede Folie hält das auf Dauer aus.
  • UV-Beständigkeit klären: Falls die Unterspannbahn länger offen liegen muss, sollte sie explizit als UV-beständig ausgewiesen sein. Andernfalls drohen vorzeitige Alterung und Materialschäden.
  • Verträglichkeit mit Klebemitteln und Zubehör: Prüfen Sie, ob die verwendeten Klebebänder, Dichtstoffe und Manschetten mit der Unterspannbahn harmonieren. Unverträglichkeiten führen zu Haftungsproblemen und Undichtigkeiten.
  • Widerstand gegen Nageldurchdringung: Achten Sie auf eine hohe Durchstoßfestigkeit, besonders wenn viele Nägel oder Schrauben verarbeitet werden. Das schützt vor späteren Leckagen durch Befestigungspunkte.
  • Geeignete Bahnbreite wählen: Die Breite der Unterspannbahn sollte so gewählt werden, dass möglichst wenige Stöße und Überlappungen entstehen. Weniger Nähte bedeuten weniger potenzielle Schwachstellen.
  • Baustellenbedingungen berücksichtigen: Planen Sie die Verlegung so, dass keine Arbeiten bei starkem Wind oder Regen stattfinden. Feuchte Bahnen lassen sich schlechter verarbeiten und können ihre Funktion beeinträchtigen.
  • Dokumentation nicht vergessen: Halten Sie die Verlegung mit Fotos und Notizen fest. Das hilft bei späteren Nachweisen gegenüber Versicherungen oder bei eventuellen Gewährleistungsfragen.

Mit dieser Checkliste behalten Sie die wichtigsten Details im Blick und stellen sicher, dass Ihre Unterspannbahn nicht nur heute, sondern auch in vielen Jahren noch zuverlässig funktioniert.

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FAQ zur Unterspannbahn im Dachaufbau

Welche Aufgabe erfüllt eine Unterspannbahn im Dach?

Die Unterspannbahn schützt die Dachkonstruktion vor Feuchtigkeit, Wind, Staub und Schmutz. Sie leitet eingedrungenes Wasser – etwa durch Schäden an der Dacheindeckung – gezielt ab, hält die Dämmung trocken und sichert dauerhaft die Wärmedämmung des Dachs.

Worin unterscheiden sich Unterspannbahn und Unterdeckbahn?

Die Unterspannbahn wird hängend zwischen den Sparren angebracht, während die Unterdeckbahn direkt auf einer festen Unterlage (z. B. Holzschalung) liegt. Die Unterdeckbahn bietet mehr Stabilität, die Unterspannbahn ist flexibler und geeignet für einfache Dachkonstruktionen.

Wie wird eine Unterspannbahn korrekt verlegt?

Die Bahnen werden parallel zur Traufe mit mindestens 10–15 cm Überlappung verlegt und mit der Konterlattung befestigt. Überlappungen müssen wind- und regensicher abgedichtet werden. Bei Durchdringungen wie Fenstern oder Schornsteinen ist besondere Sorgfalt für einen dichten Anschluss nötig.

Was ist bei der Materialauswahl einer nachhaltigen Unterspannbahn zu beachten?

Nachhaltige Unterspannbahnen bestehen meist aus recycelbaren Kunststoffen wie Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP). Sie sollten frei von Schadstoffen sein, eine lange Lebensdauer aufweisen und nach Möglichkeit Umweltzertifikate tragen. Außerdem ist die Recyclingfähigkeit am Ende der Nutzungsphase ein wichtiges Kriterium.

Welche typischen Fehler sollten bei der Verlegung einer Unterspannbahn vermieden werden?

Fehler wie unzureichende Befestigung, falsche Überlappungsrichtung, unsaubere Anschlüsse bei Fenstern oder Schornsteinen und die Auswahl ungeeigneter Materialien führen zu Feuchtigkeitsschäden oder Wärmeverlusten. Es ist wichtig, Herstelleranweisungen zu beachten und alle Details sorgfältig auszuführen.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Unterspannbahn schützt das Dach vor Feuchtigkeit, Wind und Schmutz, erhält die Dämmleistung und steigert so Energieeffizienz sowie Wohnkomfort.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wählen Sie die richtige Unterspannbahn für Ihre Dachkonstruktion: Prüfen Sie, ob Ihr Dach eine flexible, hängende Unterspannbahn oder eine stabilere Unterdeckbahn auf fester Unterlage benötigt. Die Entscheidung hängt von der Bauweise, dem gewünschten Schutzlevel und der Nutzung des Dachraums ab.
  2. Achten Sie auf eine fachgerechte Verlegung: Beginnen Sie am Traufbereich, überlappen Sie die Bahnen mindestens 10–15 cm und dichten Sie die Überlappungen sorgfältig mit geeignetem Dichtband ab. Fixieren Sie die Bahnen mit der Konterlattung, damit sie straff liegen und dauerhaft schützen.
  3. Beachten Sie die Details bei Anschlüssen und Durchdringungen: Verwenden Sie für Fenster, Schornsteine und andere Durchdringungen spezielle Dichtmanschetten und Klebebänder. Eine saubere Ausführung verhindert spätere Undichtigkeiten und teure Schäden.
  4. Setzen Sie auf nachhaltige und schadstoffarme Produkte: Wählen Sie Unterspannbahnen mit Umweltzertifikaten, recycelbaren Materialien und ohne problematische Zusätze. Achten Sie auf die Recyclingfähigkeit und informieren Sie sich über die Ökobilanz der Produkte.
  5. Vermeiden Sie typische Fehler und prüfen Sie die Qualität: Kontrollieren Sie nach der Verlegung, ob die Bahn faltenfrei und ohne Beschädigungen verlegt wurde. Lagern Sie das Material trocken und geschützt, und dokumentieren Sie die Arbeitsschritte für spätere Nachweise oder Gewährleistungsfragen.

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