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Tradition und Technik: Die Geheimnisse der japanischen Dachkonstruktion

07.08.2025 7 mal gelesen 0 Kommentare
  • Japanische Dachkonstruktionen setzen auf präzise Holzverbindungen ohne Nägel oder Schrauben.
  • Die Dachform und Überstände schützen das Gebäude optimal vor Regen und starker Sonneneinstrahlung.
  • Erdbebensicherheit wird durch flexible und dennoch stabile Verbindungstechniken gewährleistet.

Einführung: Warum japanische Dachkonstruktionen als Vorbild für modernes Bauen gelten

Japanische Dachkonstruktionen sind weit mehr als bloße Schutzdächer – sie gelten heute als Blaupause für nachhaltiges, erdbebensicheres und ästhetisch anspruchsvolles Bauen. Was sie so einzigartig macht? Es ist diese raffinierte Mischung aus jahrhundertealter Handwerkskunst und technischer Innovationsfreude, die weltweit Architekten und Ingenieure inspiriert. Statt auf massive, schwere Strukturen zu setzen, arbeiten japanische Baumeister mit filigranen, aber hochbelastbaren Holzverbindungen, die auf Flexibilität und Langlebigkeit ausgelegt sind.

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Gerade in Zeiten, in denen Ressourcenknappheit und Klimawandel die Baubranche herausfordern, rücken die Prinzipien der japanischen Dacharchitektur in den Fokus: Minimaler Materialeinsatz, maximale Stabilität – und das ohne den Einsatz von Nägeln oder Leim. Stattdessen greifen die Bauteile wie ein präzises Puzzle ineinander. Das Ergebnis? Gebäude, die nicht nur Stürmen und Erdbeben trotzen, sondern auch mit einer unverwechselbaren Leichtigkeit und Eleganz überzeugen.

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Modernes Bauen profitiert heute enorm von diesen Prinzipien. Die Übertragung traditioneller Techniken auf innovative Werkstoffe wie Brettsperrholz, wie bei der spektakulären ROOFlag, eröffnet neue Möglichkeiten für nachhaltige Großbauten. Wer nach Lösungen sucht, die sowohl ökologisch als auch technisch Maßstäbe setzen, findet in der japanischen Dachkonstruktion ein echtes Vorbild – und einen reichen Fundus an Ideen, die sich auf unterschiedlichste Bauaufgaben anwenden lassen.

Dougong und Kumimono: Das unsichtbare Rückgrat traditioneller Stabilität

Dougong und Kumimono sind die stillen Helden der japanischen Dachkonstruktion. Wer genauer hinschaut, entdeckt ein ausgeklügeltes System aus hölzernen Konsolen und Trägern, das ganz ohne Metallverbindungen auskommt. Die Besonderheit: Diese ineinandergreifenden Bauteile sorgen nicht nur für Stabilität, sondern ermöglichen es, selbst große Dachflächen elegant und ohne sichtbare Stützen zu überspannen.

Das Prinzip dahinter ist so simpel wie genial: Mehrschichtige Holzblöcke werden exakt aufeinander abgestimmt und durch reine Schwerkraft und Passgenauigkeit fixiert. So entsteht eine Art „Holzgeflecht“, das Lasten gleichmäßig verteilt und Erschütterungen flexibel abfedert. Gerade bei Erdbeben – in Japan keine Seltenheit – bewährt sich diese Technik immer wieder. Sie schützt die gesamte Konstruktion vor dem Kollaps, weil sie Bewegung zulässt, statt starr dagegenzuhalten.

  • Präzision: Jeder Holzblock wird millimetergenau gefertigt, damit das System als Ganzes funktioniert.
  • Wartungsfreundlichkeit: Einzelne Elemente lassen sich austauschen, ohne das gesamte Dach zu demontieren.
  • Gestalterische Freiheit: Durch die modulare Bauweise entstehen vielfältige Dachformen, von flach bis spektakulär geschwungen.

Das wirklich Faszinierende: Diese Techniken sind seit Jahrhunderten nahezu unverändert im Einsatz – und liefern bis heute Antworten auf Herausforderungen, die selbst Hightech-Materialien manchmal alt aussehen lassen. Wer also das Geheimnis der japanischen Dachstabilität sucht, landet unweigerlich bei Dougong und Kumimono – dem unsichtbaren Rückgrat, das Tradition und technische Finesse vereint.

Vorteile und Herausforderungen traditioneller japanischer Dachkonstruktionen im Vergleich zur modernen Technik

Aspekt Traditionelle japanische Dachkonstruktion Moderne Techniken und Materialien
Nachhaltigkeit Minimaler Materialeinsatz, Nutzung von Holz, lokale Ressourcen, hohe Langlebigkeit Einsatz moderner Werkstoffe (z.B. Brettsperrholz, Stahlbeton), automatisierte Fertigung
Stabilität und Erdbebensicherheit Flexibles Holzgeflecht (Dougong, Kumimono), elastische Lagerung, gezielte Sollbruchstellen Mathematische Modelle und Simulationen, Stahlverstärkungen, kombinierte Materialsysteme
Verbindungstechniken Präzise Holzverbindungen ohne Metall (Zapfen, Schwalbenschwanz) Verschraubungen, Klebstoffe, Hybridlösungen
Gestalterische Vielfalt Differenzierte Dachformen, sichtbare Holzstruktur, Integration von Licht und Natur Freie Formen durch digitale Methoden, große Spannweiten, Kombination mit Glas und Stahl
Wartungsfreundlichkeit Einzelteile austauschbar, Reparatur ohne Komplettabbau Vorwiegend modulare Systeme, meist spezialisierter Austausch notwendig
Herausforderungen Hoher handwerklicher Aufwand, erforderliche Präzision Ressourcen- und Energiebedarf bei Herstellung, ggf. geringere Lebensdauer bei fehlerhafter Ausführung

Handwerkskunst und Verbindungstechniken: Präzision ohne Metall

Das Herzstück japanischer Dachkonstruktionen liegt in der unvergleichlichen Präzision der Holzverbindungen. Hier wird nicht einfach irgendwas zusammengeschraubt – nein, es geht um das kunstvolle Ineinandergreifen von Zapfen, Schlitz und Nut, das mit einer fast schon meditativen Sorgfalt ausgeführt wird. Jeder Schnitt, jede Fase, jedes Detail ist Teil eines größeren Ganzen. Metall? Fehlanzeige. Stattdessen dominieren ausgeklügelte Holzverbindungen, die auf jahrzehntelanger Erfahrung und feinem Fingerspitzengefühl basieren.

  • Schwalbenschwanzverbindungen (ari-gata): Sie sorgen für eine formschlüssige Verbindung, die sich unter Belastung noch fester zieht.
  • Verdeckte Zapfen: Diese Technik ermöglicht stabile, aber unsichtbare Verbindungen – perfekt für filigrane Dachträger.
  • Keil- und Stecksysteme: Sie erlauben das schnelle Montieren und Demontieren, was bei Reparaturen oder Anpassungen ein echter Vorteil ist.

Was dabei wirklich verblüfft: Trotz der enormen Belastungen, die auf ein Dach wirken, halten diese Verbindungen oft Jahrhunderte. Die Holzhandwerker, auch miyadaiku genannt, beherrschen ihr Handwerk so präzise, dass selbst winzige Ungenauigkeiten ausgeschlossen sind. Diese Art der Verbindungstechnik schafft nicht nur eine beeindruckende Langlebigkeit, sondern gibt den Bauwerken auch ihre unverwechselbare Leichtigkeit und Eleganz.

Bildbeispiele und Diagramme: Wie Visualisierungen die Planung erleichtern

Visualisierungen sind beim Entwurf japanischer Dachkonstruktionen ein echtes Ass im Ärmel. Gerade weil die Strukturen so komplex und vielschichtig sind, bringen Diagramme und Bildbeispiele Licht ins Dunkel. Sie machen sichtbar, was mit bloßem Auge kaum zu erfassen ist: die räumliche Anordnung der Bauteile, die Lastverteilung und die genaue Position jeder Verbindung.

  • 3D-Modelle zeigen, wie einzelne Holzkomponenten im Raum zusammenspielen und wo kritische Schnittstellen liegen.
  • Schnittzeichnungen offenbaren die Schichtung und Überlagerung von Trägern, Sparren und Konsolen – ein klarer Vorteil für die Bauplanung.
  • Detailansichten helfen, auch ungewöhnliche oder seltene Verbindungstechniken zu verstehen und korrekt umzusetzen.

Wer heute plant, greift auf digitale Visualisierungen zurück, die selbst kleinste Maßabweichungen sichtbar machen. Das minimiert Fehlerquellen und beschleunigt die Abstimmung zwischen Handwerk, Planung und Ausführung. Bildbeispiele aus historischen Bauwerken dienen zudem als Inspirationsquelle und Vergleichsmaßstab, gerade wenn es um die Übertragung traditioneller Lösungen auf moderne Projekte geht.

Architekturelemente im Detail: Vom Tempeltor bis zum modernen Wohnhaus

Japanische Dachkonstruktionen entfalten ihre Raffinesse erst im Zusammenspiel mit charakteristischen Architekturelementen. Jedes Detail, vom imposanten Tempeltor bis hin zum zurückhaltenden Wohnhaus, folgt einer eigenen Logik – und doch verbindet sie die Liebe zum Material und zur handwerklichen Ausführung.

  • Tempeltore (Torii und Cruck Frame Gates): Diese Eingangsportale sind nicht nur symbolisch bedeutsam, sondern setzen mit weit auskragenden Dächern ein architektonisches Statement. Die Tragstruktur ist oft sichtbar, was die Konstruktion nachvollziehbar und ästhetisch erfahrbar macht.
  • Offene Galerien und Durchgänge: Elemente wie Fukinuke (durchgehende, offene Räume) schaffen fließende Übergänge zwischen Innen und Außen. Die Dachform spielt dabei eine entscheidende Rolle für Lichtführung und Belüftung.
  • Gartenhütten und Teehäuser: Hier steht die Reduktion im Vordergrund. Filigrane Dachkanten, zurückhaltende Neigungen und natürliche Materialien fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Dachkonstruktion ist meist bewusst sichtbar gelassen, um die handwerkliche Qualität zu betonen.
  • Moderne Wohnhäuser: Zeitgenössische Architekten adaptieren traditionelle Dachformen und Verbindungstechniken, kombinieren sie aber mit großflächigen Verglasungen oder offenen Grundrissen. Das Ergebnis: Räume, die sowohl Schutz als auch Transparenz bieten.

In all diesen Ausprägungen bleibt das Dach nicht bloß funktionales Bauteil, sondern wird zum gestalterischen Mittelpunkt. Die Integration von Natur, Licht und Struktur verleiht jedem Bauwerk einen unverwechselbaren Charakter – und macht die japanische Dachkonstruktion zu einem Vorbild für detailverliebte Architektur.

Die ROOFlag: Japans innovative Antwort auf zeitgenössische Holzarchitektur

Die ROOFlag markiert einen echten Wendepunkt in der japanischen Holzarchitektur. Dieses Projekt setzt auf eine gigantische Dachfläche aus Brettsperrholz, die nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer technischen Raffinesse neue Maßstäbe setzt. Was sofort auffällt: Die Konstruktion basiert auf einer filigranen Dreiecksstruktur, die aus exakt 128 Einzelkassetten besteht. Jeder dieser Bausteine ist modular gefertigt und fügt sich mit einer Präzision von unter zwei Millimetern in das Gesamtsystem ein.

  • Maximale Spannweite: Mit bis zu 30 Metern stützenfreier Überdeckung entstehen großzügige, flexible Räume – ein Novum für Holzbauten dieser Dimension.
  • Seismische Innovation: Die Verbindung von Holz mit Stahlbeton- und Stahlstützen sorgt für außergewöhnliche Erdbebensicherheit, ohne die Leichtigkeit der Konstruktion zu beeinträchtigen.
  • Nachhaltigkeit: Durch die Verwendung von Brettsperrholz wird nicht nur der CO2-Fußabdruck minimiert, sondern auch die regionale Holzverarbeitung gestärkt.
  • Montageeffizienz: Die hohe Vorfertigung der Module ermöglicht eine schnelle und fehlerarme Montage vor Ort – ein entscheidender Vorteil bei Großprojekten.

Bemerkenswert ist auch die offene, lichtdurchflutete Atmosphäre unter dem Dach, die neue Nutzungskonzepte für öffentliche Räume und Ausstellungen ermöglicht. Die ROOFlag zeigt eindrucksvoll, wie sich traditionelle Prinzipien und Hightech-Holzbau zu einer zukunftsfähigen, ästhetisch überzeugenden Lösung verbinden lassen. Für Planer und Bauherren, die nach nachhaltigen Alternativen im urbanen Maßstab suchen, liefert dieses Projekt konkrete Antworten – und jede Menge Inspiration.

Seismische Sicherheit durch traditionelle Konstruktionsprinzipien

Seismische Sicherheit ist in Japan kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit. Traditionelle Dachkonstruktionen gehen dabei ungewöhnliche Wege: Sie setzen auf gezielte Beweglichkeit statt auf starre Widerstandskraft. Was zunächst kontraintuitiv klingt, erweist sich im Ernstfall als lebensrettend.

  • Elastische Lagerung: Viele Dächer ruhen nicht starr auf den Wänden, sondern sind über spezielle Holzauflager beweglich gelagert. Das Dach kann bei Erschütterungen leicht nachgeben, ohne dass die Konstruktion versagt.
  • Mehrschichtige Bauweise: Durch das Übereinanderlegen mehrerer Holzelemente entstehen flexible Strukturen, die Erdbebenwellen absorbieren und weiterleiten, statt sie zu bündeln.
  • Reduzierte Dachlast: Traditionelle Techniken zielen darauf ab, das Gewicht des Daches zu minimieren. Weniger Masse bedeutet geringere Trägheit – das Dach „tanzt“ quasi mit dem Beben, anstatt dagegen anzukämpfen.
  • Gezielte Sollbruchstellen: Einzelne Verbindungspunkte sind so gestaltet, dass sie im Extremfall kontrolliert nachgeben, ohne das gesamte Dach zu gefährden. Reparaturen sind dadurch einfacher und schneller möglich.

Diese Prinzipien, über Generationen verfeinert, machen japanische Dächer zu echten Überlebenskünstlern. Sie beweisen, dass Resilienz im Bauwesen nicht auf pure Härte, sondern auf kluge Nachgiebigkeit setzt. Moderne Ingenieure greifen diese Ansätze wieder auf, um heutige Gebäude sicherer und langlebiger zu machen.

Inspiration durch Bild- und Ideensammlungen: Zugängliche Quellen für Bauende und Planende

Wer nach frischen Impulsen für eigene Bauprojekte sucht, findet in digitalen Bild- und Ideensammlungen eine wahre Schatzkiste. Online-Plattformen bieten heute eine riesige Auswahl an hochwertigen Fotografien, Konstruktionsskizzen und Entwurfsbeispielen aus der japanischen Dacharchitektur. Besonders praktisch: Viele dieser Sammlungen sind thematisch sortiert – etwa nach Dachformen, Verbindungstechniken oder Anwendungsbereichen wie Gartenpavillons, Wohnhäusern oder öffentlichen Bauten.

  • Kuratiertes Expertenwissen: Zahlreiche Sammlungen werden von Architekturbüros, Handwerksmeistern oder Hochschulen gepflegt und bieten dadurch geprüfte, fachlich fundierte Inhalte.
  • Interaktive Tools: Moderne Apps ermöglichen es, Details zu vergrößern, Konstruktionsschritte zu animieren oder eigene Notizen direkt an Bildern zu hinterlegen – ein echter Mehrwert für die Planung.
  • Internationale Vielfalt: Neben japanischen Beispielen sind oft auch chinesische und koreanische Dachkonstruktionen vertreten, was den Horizont für innovative Lösungen erweitert.
  • Community-Beteiligung: Viele Plattformen erlauben es, eigene Projekte hochzuladen, Feedback zu erhalten oder sich mit anderen Bauenden auszutauschen. So entsteht ein lebendiges Netzwerk für Inspiration und Wissenstransfer.

Solche Quellen sind besonders wertvoll, wenn es darum geht, traditionelle Elemente neu zu interpretieren oder technische Details sicher umzusetzen. Wer also auf der Suche nach authentischen Anregungen und praktischen Planungshilfen ist, wird in diesen Bild- und Ideensammlungen garantiert fündig.

Fazit: Die Symbiose aus Tradition und technischer Innovation in der japanischen Dachkonstruktion

Die japanische Dachkonstruktion demonstriert eindrucksvoll, wie aus der Verschmelzung von Tradition und technischer Innovation zukunftsfähige Bauweisen entstehen. Während historische Methoden auf eine tiefe Kenntnis von Materialverhalten und klimatischen Anforderungen setzen, integrieren moderne Ansätze digitale Fertigung und computergestützte Planung. Diese Verbindung schafft nicht nur gestalterische Vielfalt, sondern auch neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit.

  • Digitale Werkzeuge ermöglichen heute die präzise Vorfertigung komplexer Holzstrukturen, wodurch Bauzeiten verkürzt und Ressourcen geschont werden.
  • Forschungseinrichtungen und Universitäten in Japan arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung traditioneller Techniken, etwa durch Materialanalysen oder Simulationen von Belastungsszenarien.
  • Internationale Kooperationen fördern den Wissenstransfer: Japanische Dachprinzipien fließen zunehmend in globale Bauprojekte ein und inspirieren neue Lösungen für urbane Verdichtung und nachhaltiges Wohnen.

Diese Symbiose eröffnet nicht nur ästhetisch neue Horizonte, sondern liefert auch konkrete Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Resilienz gegenüber Naturgefahren.

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FAQ zu japanischer Dachbaukunst und moderner Holzarchitektur

Was macht japanische Dachkonstruktionen so einzigartig?

Japanische Dachkonstruktionen zeichnen sich durch filigrane, aber äußerst stabile Holzverbindungen aus. Sie setzen auf minimale Materialverwendung, maximale Erdbebensicherheit und harmonische Einbettung in die Natur – ganz ohne Metallschrauben oder Leim.

Welche Verbindungstechniken werden bei japanischen Dächern eingesetzt?

Zum Einsatz kommen präzise Holztechniken wie Schwalbenschwanzverbindungen, verdeckte Zapfen sowie Keil- und Stecksysteme. Sie ermöglichen langlebige, flexible und komplett metallfreie Konstruktionen, die im Bedarfsfall problemlos repariert werden können.

Wie sorgen japanische Dächer für Erdbebensicherheit?

Die Dächer sind elastisch gelagert und bestehen aus mehrschichtigen Holzgeflechten, die Bewegungen abfedern. Durch gezielt platzierte Sollbruchstellen und geringe Dachlasten bleiben die Strukturen selbst bei starken Erschütterungen intakt und können schnell repariert werden.

Welche modernen Projekte setzen traditionelle Dachbauprinzipien um?

Innovative Bauwerke wie die ROOFlag, Japans größte Dachkonstruktion aus Brettsperrholz, greifen traditionelle Prinzipien auf. Sie ermöglichen große Spannweiten, flexible Nutzung und hohe Nachhaltigkeit – kombiniert mit moderner Präzisionsfertigung und neuen Materialien.

Wo finden Interessierte Anregungen und Bilder zur japanischen Dacharchitektur?

Vielfältige Bild- und Ideensammlungen sind auf spezialisierten Online-Plattformen, in Apps und bei Fachverlagen frei zugänglich. Sie bieten Inspiration, Bauvorlagen und praktische Visualisierungen für alle, die eigene Projekte planen oder sich für die Detailkunst japanischer Dächer begeistern.

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Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Japanische Dachkonstruktionen verbinden jahrhundertealte Handwerkskunst mit innovativer Technik und gelten als Vorbild für nachhaltiges, flexibles und ästhetisches Bauen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Nutze präzise Holzverbindungen für nachhaltige Stabilität: Lerne von den traditionellen Techniken wie Dougong und Kumimono, die ohne Metallverbindungen auskommen. Diese sorgen für flexible, langlebige Konstruktionen, die selbst Erdbeben standhalten und lassen sich auch auf moderne Projekte übertragen.
  2. Setze auf minimalen Materialeinsatz und ökologische Bauweise: Japanische Dachkonstruktionen zeigen, wie mit wenig Materialaufwand maximale Stabilität erreicht wird. Plane Projekte ressourcenschonend, indem du lokale Hölzer und modulare Systeme nutzt.
  3. Integriere Visualisierungen und digitale Werkzeuge in die Planung: Verwende 3D-Modelle, Schnittzeichnungen und digitale Tools, um komplexe Holzstrukturen präzise zu entwerfen und Fehlerquellen zu minimieren. So lassen sich traditionelle und moderne Elemente optimal kombinieren.
  4. Beachte seismische Sicherheit durch gezielte Flexibilität: Übernehme Prinzipien wie elastische Lagerung und gezielte Sollbruchstellen, um Dächer zu bauen, die Bewegungen aufnehmen und Schäden bei Erdbeben reduzieren – eine Lösung, die auch für andere Naturgefahren zukunftsweisend ist.
  5. Hole dir Inspiration aus internationalen Bild- und Ideensammlungen: Nutze Online-Plattformen mit Konstruktionsbeispielen, Fotos und Expertenwissen, um neue Dachformen, Verbindungstechniken und Detail-Lösungen zu entdecken und in eigene Projekte zu integrieren.

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