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Zimmerer und Tischler: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

11.08.2025 6 mal gelesen 0 Kommentare
  • Zimmerer fertigen und montieren Holzkonstruktionen wie Dachstühle und Fachwerkhäuser.
  • Tischler spezialisieren sich auf die Herstellung von Möbeln, Türen und Innenausbauten aus Holz.
  • Beide Berufe arbeiten mit Holz, benötigen handwerkliches Geschick und ein gutes Verständnis für Materialeigenschaften.

Spezifische Aufgabenbereiche: Was machen Zimmerer, was Tischler?

Zimmerer sind die Profis, wenn es um große, tragende Holzkonstruktionen geht. Ihr Arbeitsalltag spielt sich fast immer auf der Baustelle ab, draußen, mit viel Luft und manchmal auch ordentlich Wind um die Nase. Typisch für den Zimmerer sind Aufgaben wie das Aufrichten von Dachstühlen, das Errichten von kompletten Holzrahmenbauten oder die Sanierung von historischen Fachwerkhäusern. Auch der Bau von Brücken, Carports oder sogar von Holztürmen fällt in ihren Bereich. Dabei arbeiten sie oft mit schweren Maschinen, Kran und traditionellem Werkzeug, denn Präzision ist bei tragenden Bauteilen absolut entscheidend. Zimmerer denken in Dimensionen, die weit über den Innenraum hinausgehen – Statik, Witterungsschutz und Langlebigkeit stehen bei jedem Handgriff im Fokus.

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Tischler (beziehungsweise Schreiner, je nach Region) hingegen tauchen tief in die Welt der Details ein. Ihre Werkstatt ist das Reich der feinen Werkzeuge, der präzisen Maschinen und der Oberflächen, die nicht nur schön, sondern auch funktional sein müssen. Sie entwerfen, fertigen und montieren Möbel, Türen, Fenster, Treppen oder maßgeschneiderte Einbauten. Der Tischler verwandelt Rohholz in passgenaue Einzelstücke, die exakt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Hier zählt Millimeterarbeit, ein gutes Auge für Design und die Fähigkeit, auch ungewöhnliche Kundenideen handwerklich umzusetzen. Der Aufgabenbereich reicht von der Einzelanfertigung bis zur Serienproduktion, immer mit Fokus auf Individualität und Qualität.

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Zusammengefasst: Während der Zimmerer draußen Großes stemmt und Bauwerke erschafft, bringt der Tischler im Innenraum Holz in Form – von der Idee bis zum letzten Schliff. Beide Berufe ergänzen sich, aber ihre Aufgabenbereiche könnten kaum unterschiedlicher sein.

Unterschiede in Ausbildung und Qualifikation

Die Ausbildung zum Zimmerer und zum Tischler (bzw. Schreiner) unterscheidet sich nicht nur in den Inhalten, sondern auch in den Anforderungen an die Auszubildenden. Wer sich für einen dieser Berufe entscheidet, sollte die jeweiligen Schwerpunkte und Besonderheiten kennen.

  • Zimmerer-Ausbildung: Die Lehre dauert in der Regel drei Jahre und findet dual statt – also im Betrieb und in der Berufsschule. Bereits im ersten Lehrjahr steht der Umgang mit großen Holzbalken, Bauplänen und Maschinen im Vordergrund. Ein wichtiger Bestandteil ist das Erlernen von Statik-Grundlagen und das Lesen komplexer Bauzeichnungen. Die Zwischen- und Gesellenprüfung enthalten praktische Aufgaben wie das Abbinden eines Dachstuhls oder das Anfertigen von Holzverbindungen, die im Bauwesen gefordert sind.
  • Tischler-/Schreiner-Ausbildung: Auch hier beträgt die Ausbildungszeit meist drei Jahre. Im Mittelpunkt stehen jedoch Feinarbeit, Oberflächenbehandlung und die Fertigung von Möbeln oder Bauelementen. Kreativität und Sinn für Ästhetik werden besonders gefördert. Prüfungsaufgaben drehen sich um das Anfertigen von Möbelstücken, das exakte Vermessen und das Anwenden moderner Fertigungstechniken. Digitale Planung und CAD-Programme sind mittlerweile Standard.

In Sachen Qualifikation gibt es Parallelen: Beide Berufe bieten nach der Gesellenprüfung die Möglichkeit, sich zum Meister weiterzubilden. Allerdings unterscheiden sich die Meistertitel: „Zimmerermeister“ und „Tischlermeister“ sind eigenständige Abschlüsse mit jeweils spezifischen Inhalten. Für beide Richtungen gibt es darüber hinaus zahlreiche Spezialisierungen, etwa im Bereich Restaurierung, Energieeffizienz oder Innenarchitektur.

Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied: Wer später selbstständig machen will, muss für den eigenen Betrieb den jeweiligen Meistertitel nachweisen. Das gilt für Zimmerer und Tischler gleichermaßen, aber die Wege dorthin sind eben doch ziemlich verschieden.

Vergleich: Aufgaben, Ausbildung und Kompetenzen von Zimmerern und Tischlern

Kriterium Zimmerer Tischler (Schreiner)
Hauptarbeitsbereich Baustelle, Außenbereich, große Holzkonstruktionen Werkstatt & Innenraum, Möbel- und Innenausbau
Typische Aufgaben Dachstühle, Holzrahmenbau, Fachwerksanierung, Brücken, Carports Möbelbau, Türen/Fenster, Einbauschränke, Treppen, Kleinserien & Unikate
Schwerpunkte der Ausbildung Statik, Bauzeichnungen, Handhabung großer Bauteile und Maschinen Feinarbeit, Oberflächenbehandlung, Design, digitale Planung (CAD)
Prüfungsinhalte Abbund eines Dachstuhls, tragende Holzverbindungen Herstellung von Möbelstücken, maßgenaue Anpassungen
Weiterbildungsmöglichkeiten Zimmerermeister, Spezialisierungen (z.B. Restaurierung, Energieeffizienz) Tischlermeister, Spezialisierungen (z.B. Innenarchitektur, Restaurierung)
Typische Projekte Holzfassaden, Sanierung historischer Holzbauten, Holzbauten unter freiem Himmel Einbauschränke, Designmöbel, Wand- & Deckenverkleidungen
Gemeinsame Kompetenzen Materialverständnis, Präzision, moderner Maschineneinsatz, Nachhaltigkeit, Beratungskompetenz
Kooperation Zusammenarbeit bei Projekten mit statischen und gestalterischen Anforderungen, z.B. offene Treppen, komplexer Innenausbau

Praktische Beispiele: Wer macht welches Projekt?

Wer sich fragt, welcher Holzprofi für welches Projekt zuständig ist, findet hier eine praxisnahe Übersicht. Die Aufgabenverteilung zwischen Zimmerer und Tischler zeigt sich oft erst im Detail – und manchmal ist die Zuordnung überraschend eindeutig.

  • Holzterrassen und Außentreppen: Die Planung und Errichtung stabiler Holzterrassen im Garten oder von Außentreppen mit tragender Funktion übernimmt in der Regel der Zimmerer. Hier sind statische Anforderungen und Witterungsbeständigkeit entscheidend.
  • Einbauschränke unter Dachschrägen: Sobald es um passgenaue Lösungen im Innenraum geht, etwa maßgefertigte Schränke unter Dachschrägen oder Nischen, ist der Tischler gefragt. Er sorgt für millimetergenaue Anpassung und optische Integration.
  • Holzfassadenverkleidung: Die Montage einer langlebigen Holzfassade an einem Gebäude fällt ins Aufgabengebiet des Zimmerers. Hier sind Kenntnisse über Feuchteschutz und Unterkonstruktionen unerlässlich.
  • Designmöbel und Unikate: Wer ein einzigartiges Möbelstück nach eigenen Vorstellungen möchte – sei es ein Esstisch aus Massivholz oder ein Sideboard mit ausgefallener Furnierarbeit – beauftragt den Tischler. Kreativität und handwerkliche Präzision stehen im Vordergrund.
  • Sanierung denkmalgeschützter Holzbauten: Komplexe Restaurierungen von historischen Dachstühlen, Deckenbalken oder Fachwerkkonstruktionen sind ein Fall für den Zimmerer. Er bringt das Know-how für alte Verbindungstechniken und Tragwerksanalyse mit.
  • Innenausbau mit Holzpaneelen: Die Verkleidung von Wänden und Decken mit dekorativen Holzpaneelen, inklusive versteckter Technik (z.B. LED-Beleuchtung), ist das Metier des Tischlers. Hier zählt die Kombination aus Funktion und Ästhetik.

Wichtig: Bei Projekten, die sowohl tragende als auch gestalterische Elemente enthalten – etwa bei einer offenen Wohnraumtreppe aus Holz – arbeiten Zimmerer und Tischler oft Hand in Hand. Die Schnittstellen werden im Vorfeld abgestimmt, damit das Ergebnis technisch und optisch überzeugt.

Gemeinsame Kompetenzen und Überschneidungen

Obwohl Zimmerer und Tischler in sehr unterschiedlichen Bereichen tätig sind, gibt es durchaus Überschneidungen, die für Bauherren und Auftraggeber interessant sein können. Beide Berufe teilen eine solide handwerkliche Basis, doch ihre gemeinsamen Kompetenzen gehen noch weiter.

  • Materialverständnis: Beide Berufsgruppen verfügen über ein ausgeprägtes Wissen rund um Holzarten, deren Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten. Sie erkennen, welches Holz sich für welchen Zweck eignet – ob für Belastbarkeit, Optik oder spezielle Anforderungen wie Brandschutz.
  • Präzision und Maßarbeit: Sowohl Zimmerer als auch Tischler müssen millimetergenau arbeiten. Ungenauigkeiten führen zu Problemen – sei es bei der Passgenauigkeit von Bauteilen oder bei der Stabilität von Konstruktionen.
  • Umgang mit modernen Maschinen: Der sichere Einsatz von computergesteuerten Werkzeugen und Maschinen ist beiden Berufsgruppen vertraut. CNC-Technik, Lasermessgeräte oder digitale Planungstools gehören längst zum Alltag.
  • Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung: Die bewusste Auswahl von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und der verantwortungsvolle Umgang mit Materialien sind in beiden Handwerken Standard. Das schließt auch die fachgerechte Entsorgung von Reststoffen ein.
  • Beratungskompetenz: Kundenberatung und individuelle Lösungsfindung sind für beide Berufsgruppen selbstverständlich. Sie helfen, technische Möglichkeiten und gestalterische Wünsche in Einklang zu bringen.

Fazit: Die Schnittmenge aus Know-how, Präzision und Innovationsbereitschaft macht Zimmerer und Tischler zu verlässlichen Partnern – gerade bei Projekten, die fachübergreifendes Denken erfordern.

Besondere Technologien und traditionelle Techniken im Vergleich

Die Arbeitswelt von Zimmerern und Tischlern ist geprägt von einem spannenden Mix aus bewährten Handwerkstechniken und innovativen Technologien. Gerade in den letzten Jahren hat sich hier einiges getan – und zwar in beiden Berufen, wenn auch auf unterschiedliche Weise.

  • Digitale Fertigung: Während Tischler immer häufiger auf CNC-gesteuerte Fräsen und Laserschneider setzen, nutzen Zimmerer moderne Abbundmaschinen, die komplexe Holzbalken millimetergenau zuschneiden. Das spart Zeit und ermöglicht Formen, die mit der Hand kaum machbar wären.
  • 3D-Planung und Visualisierung: Beide Berufe greifen heute auf spezialisierte CAD-Programme zurück. Besonders spannend: Zimmerer simulieren damit komplette Dachstühle oder Holzrahmenbauten, Tischler erstellen fotorealistische Möbelentwürfe, die Kunden vorab virtuell begutachten können.
  • Verbindung alter und neuer Methoden: Traditionelle Holzverbindungen wie Zapfen, Schlitz oder Blatt werden bei Restaurierungen und im hochwertigen Möbelbau weiterhin von Hand gefertigt. Gleichzeitig kommen innovative Verbindungsmittel wie spezielle Holzschrauben, Verbinder aus Metall oder Klebstoffe mit hoher Festigkeit zum Einsatz.
  • Oberflächenbehandlung: Im Tischlerhandwerk haben sich moderne Lacke, Öle und UV-Licht-Härtung durchgesetzt, die nicht nur schützen, sondern auch besondere Effekte ermöglichen. Zimmerer wiederum setzen bei Außenbauten auf natürliche Holzschutzmittel und thermische Modifikation, um die Haltbarkeit zu erhöhen.
  • Nachhaltige Baustoffe: Der Trend zu ökologischen Materialien zeigt sich bei beiden: Tischler verwenden beispielsweise innovative Holzwerkstoffe aus Recyclingmaterial, Zimmerer greifen auf Brettsperrholz oder vorgefertigte Wandmodule zurück, die ressourcenschonend produziert werden.

Das Ergebnis: Handwerkliche Tradition bleibt erhalten, wird aber durch Hightech-Methoden sinnvoll ergänzt. So entstehen langlebige, individuelle und technisch ausgereifte Holzlösungen – egal ob im Bau oder im Innenausbau.

Wann kooperieren Zimmerer und Tischler?

Kooperationen zwischen Zimmerern und Tischlern sind dann gefragt, wenn Projekte sowohl statische Anforderungen als auch individuelle Gestaltungslösungen verlangen. Gerade bei modernen Bauvorhaben, bei denen Funktion und Design Hand in Hand gehen sollen, treffen sich die beiden Gewerke auf Augenhöhe.

  • Komplexe Innenausbauten: In hochwertigen Einfamilienhäusern oder öffentlichen Gebäuden wird oft ein tragendes Holztragwerk vom Zimmerer errichtet, während der Tischler passgenaue Einbauten, Wandverkleidungen oder maßgefertigte Türen integriert. Die Schnittstellen werden gemeinsam geplant, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.
  • Energetische Sanierungen: Bei der Modernisierung von Altbauten kann der Zimmerer beispielsweise die Dachkonstruktion ertüchtigen, während der Tischler für die Dämmung und den Einbau neuer Fenster oder Innentüren sorgt. So entsteht ein optimal abgestimmtes System aus Tragwerk und Wohnkomfort.
  • Gewerbliche Projekte: In Hotels, Schulen oder Büros sind Holzkonstruktionen und Innenausbauten oft eng verzahnt. Der Zimmerer liefert die Grundstruktur, der Tischler übernimmt den Ausbau mit Möbeln, Akustiklösungen oder Spezialanfertigungen – alles aus einer Hand, aber mit klarer Aufgabenverteilung.
  • Individuelle Sonderlösungen: Bei außergewöhnlichen Kundenwünschen, etwa einer frei schwebenden Holztreppe mit integrierter Beleuchtung, ist Teamwork gefragt. Der Zimmerer plant und montiert die tragenden Elemente, der Tischler sorgt für die feine Ausarbeitung und die perfekte Oberfläche.

Solche Kooperationen sind keine Seltenheit, sondern ein Zeichen für zeitgemäßes Handwerk: Jeder bringt seine Stärken ein, das Ergebnis überzeugt durch Qualität und Funktionalität.

Fazit: Schnell und sicher den richtigen Fachmann wählen

Fazit: Schnell und sicher den richtigen Fachmann wählen

Wer zügig und ohne Umwege den passenden Holzexperten finden möchte, sollte gezielt auf folgende Kriterien achten:

  • Projektbeschreibung klar formulieren: Je präziser Sie Ihr Vorhaben schildern, desto einfacher lässt sich der geeignete Ansprechpartner identifizieren. Ein kurzer Anruf oder eine E-Mail mit Skizze und Wunschmaterial spart Zeit und Missverständnisse.
  • Referenzen und Spezialisierungen prüfen: Nicht jeder Betrieb deckt das gesamte Spektrum ab. Wer Wert auf besondere Oberflächen, innovative Holztechnologien oder Denkmalschutz legt, sollte gezielt nach entsprechenden Projekten im Portfolio fragen.
  • Beratungsgespräch nutzen: Ein persönliches Gespräch mit dem Handwerksbetrieb gibt schnell Aufschluss über Fachwissen, Lösungsansätze und technische Möglichkeiten. Seriöse Fachleute nehmen sich Zeit für Ihre Fragen und erläutern Alternativen.
  • Qualifikationen und Zertifikate beachten: Meistertitel, Weiterbildungen oder Mitgliedschaften in Fachverbänden sind ein Indiz für hohe Kompetenz und aktuelle Kenntnisse.
  • Regionale Nähe berücksichtigen: Kurze Wege erleichtern die Abstimmung und sorgen für reibungslose Abläufe – besonders bei Projekten, die mehrere Gewerke oder Nacharbeiten erfordern.

Mit einer klaren Zielsetzung und dem Blick für Details gelingt die Auswahl des passenden Holzprofis meist unkompliziert. So profitieren Sie von handwerklicher Qualität, passgenauen Lösungen und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit – egal, wie speziell Ihr Projekt auch sein mag.

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FAQ zu Zimmerer, Schreiner und Tischler: Gemeinsamkeiten & Unterschiede

Was ist der Unterschied zwischen Zimmerer und Tischler bzw. Schreiner?

Der wichtigste Unterschied liegt im Aufgabenfeld: Zimmerer sind für große, tragende Holzkonstruktionen am Bau wie Dachstühle, Häuser oder Brücken zuständig. Tischler oder Schreiner fertigen Möbel, Türen, Fenster und maßgeschneiderte Innenausbauten aus Holz. Beide arbeiten mit Holz, aber an unterschiedlichen Einsatzorten und Objekten.

Gibt es einen Unterschied zwischen Tischler und Schreiner?

Nein, Tischler und Schreiner sind dasselbe Handwerk. Die Begriffe sind nur regional unterschiedlich: Im Norden Deutschlands sagt man meist Tischler, im Süden Schreiner. Ausbildung, Tätigkeit und Qualifikation sind identisch.

Für welches Projekt sollte ich lieber einen Zimmerer beauftragen?

Ein Zimmerer ist für tragende Holzbauten zuständig, zum Beispiel beim Neubau oder der Sanierung von Dachstühlen, Fachwerkhäusern, Holzrahmenbauten, Brücken, Carports und ähnlichen Bauwerken. Klassische Projekte sind also größere Konstruktionen aus Holz im Außen- und Rohbaubereich.

Welche Aufgaben übernimmt ein Tischler oder Schreiner?

Tischler und Schreiner fertigen und reparieren Möbelstücke, Türen, Fenster, Treppen, maßgeschneiderte Küchen und Einbauschränke. Sie sind Experten für detaillierte Holzbearbeitung, Innenausbau sowie individuelle Gestaltungslösungen im Wohnbereich.

Gibt es Projekte, bei denen Zimmerer und Tischler zusammenarbeiten?

Ja, bei komplexen Bauvorhaben kommen oft beide Berufe zum Einsatz. Zum Beispiel baut der Zimmerer die tragende Holzkonstruktion eines Hauses, während der Tischler den Innenausbau, Einbauten oder maßgefertigte Möbel übernimmt. Auch bei anspruchsvollen Treppen oder energetischer Sanierung arbeiten sie häufig Hand in Hand.

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Zusammenfassung des Artikels

Zimmerer bauen große Holzkonstruktionen im Außenbereich, während Tischler maßgefertigte Möbel und Innenausbauten fertigen; beide Berufe ergänzen sich durch unterschiedliche Schwerpunkte.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Klären Sie den Projektumfang: Überlegen Sie genau, ob Ihr Vorhaben tragende Konstruktionen (z. B. Dachstuhl, Carport, Holzrahmenbau) oder maßgefertigte Innenraumlösungen (z. B. Möbel, Einbauschränke, Türen) umfasst. Zimmerer sind die Experten für große, statisch relevante Holzbauprojekte im Außenbereich, während Tischler sich auf detailreiche, individuelle Arbeiten im Innenausbau spezialisieren.
  2. Informieren Sie sich über die Ausbildung und Qualifikationen: Beide Berufe erfordern eine fundierte Ausbildung, doch die Schwerpunkte unterscheiden sich. Zimmerer legen Wert auf Statik und große Bauteile, Tischler auf Feinarbeit und Design. Wer einen Meisterbetrieb wählt, profitiert von zusätzlicher Kompetenz und aktuellen Fachkenntnissen.
  3. Nutzen Sie die Schnittstellenkompetenz: Bei komplexen Bauvorhaben, die sowohl statische als auch gestalterische Elemente enthalten (z. B. offene Holztreppen, hochwertiger Innenausbau), empfiehlt sich die Zusammenarbeit von Zimmerern und Tischlern. Durch gemeinsame Planung entstehen technisch und optisch überzeugende Ergebnisse.
  4. Beachten Sie den Einsatz moderner Technologien: Sowohl Zimmerer als auch Tischler arbeiten heute mit digitalen Planungswerkzeugen, CNC-Maschinen und innovativen Materialien. Fragen Sie gezielt nach dem Einsatz dieser Technologien, um von passgenauen, nachhaltigen und langlebigen Holzlösungen zu profitieren.
  5. Legen Sie Wert auf Beratung und Referenzen: Seriöse Betriebe bieten umfassende Beratung, zeigen Ihnen Referenzprojekte und gehen auf Ihre individuellen Wünsche ein. Ein persönliches Gespräch hilft, den passenden Experten für Ihr Projekt zu finden und Missverständnisse zu vermeiden.

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